Wir haben mit den Vorbereitungen für die Weltumrundung alle Hände voll zu tun: neuer Prospekt dank Hilfe von Christoph Heer von der Xoph AG (www.xoph.ch, neuer Webauftritt, Versicherungen, Packen etc.. - Am Montag 26.Mai in Wängi und am Freitag 31.Mai in Mels haben wir an öffentlichen Vorträgen die Ideen der Schüler zum Klimaschutz weitergeben können. Dabei ist für das Solarkocher Projekt in der Dominikanischen Republik (www.solarspar.ch) rund 200 CHF zusammengekommen. Am Dienstag 27.Mai waren wir in der Oberstufe von Halingen und am Mittwoch 28. Mai in der Primarschule von Oberriet. Dank den gesponserten Bikes von CANYON (www.canyon.ch) hat sich nun unser Aktionsradius wesentlich vergrössert!

Medien (1): In der Regionalzeitung Hinterthurgau erschien am 20.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung von Wängi erschien am 21.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Nachdem wir am Montagmorgen 12. Mai 2003 nach 160 Tagen den Ausgangspunkt der Swiss TOPtoTOP Expedition wieder erreicht hatten, sattelten wir aufs Bike um (Photo: 030512_genf_bike-start_1.JPG). Da wir noch keinen Bike-Sponsor gefunden hatten, mieteten wir zwei SBB-Fahrräder. Am Nachmittag konnten wir die TOPtoTOP Climate Expedition bei der UNO-Umweltbehörde, UNEP präsentieren. Diese war fasziniert über unseren erfolgreichen Start der TOPtoTOP Global Climate Expedition mit Swiss TOPtoTOP, bot uns weiterhin ihre Hilfe an und vermittelte uns wertvolle Kontakte. Am Donnerstagmorgen 15.05.03 besuchten wir die Primarschule in Ipsach (www.ipsach.ch), (Photo: 030515_ipsach_schule.JPG). Am Nachmittag waren bei DT Swiss (www.dtswiss.com). Diese Firma aus Biel, die aus den Drahtwerken hervorging, ist World Leader in der Herstellung von qualitativ hochstehenden Fahrradkomponenten. Diese Qualitätsprodukte liefert sie auch an CANYON (www.canyon.ch). Das Schweizer Fahrradfabrikat CANYON hat ihren Sitz ebenfalls in Biel. Den Rest des Nachmittags stellten wir mit den Spezialisten von CANYON ein Fahrrad zusammen, das den Anforderungen für 15'000 km auf der TOPtoTOP Global Climate Expedition gewachsen ist. Wir entschieden uns für das Komfort MTB "Star", das auch bei ruppigen Gelände besonders viel Komfort bietet. Das Bike ist mit super Komponenten ausgestattet; - ohne Schnickschnack, sodass es relativ Wartungsarm ist und auch in abgelegenen Regionen leicht repariert werden kann. Am Abend hatten wir den öffentlichen Vortrag im grossen Auditorium der Ingenieurschule Biel. Nach der Präsentation luden uns die beiden Solarmobil Pioniere Venzini und Balmer zu einem Schlummertrunk ein.
Am Freitag 16. Mai trafen wir in Bern mit der Direktion des Alpinen Museums zusammen. TOPtoTOP wird sich an der Ausstellung "Achtung Klima", die im September ihre Tore öffnet, beteiligen. Nach einem köstlichen Mittagessen besprachen wir am Nachmittag die weiteren Schritte. Projektleiter von TOPtoTOP ist Franco Schwörer; auf dem Bild links, neben Direktor Urs Kneubühl (Photo: 030516_bern_alpines-museum.JPG). Am Samstag 17. Mai begleiteten uns insgesamt 6 TOPtoTOP Mitglieder von Bern nach Zürich: Gabriella Bolliger, Fritzi Pohlenz, Marie Balmer, Paul Balmer, Martin Hug, Stephan Brunner (Photo: 030517_solothurn_bern-zh_1.JPG). Beim Baregg mussten wir uns durch die Menschenmassen im Tunnel wühlen, da auf Grund des Eröffnungsfestes parkierte Autos den Veloweg versperrten. - Für uns war es schwer verständlich, dass 400'000 Menschen zu einem Autobahntunnel pilgern. Grosse Mühe mit diesem Gedanken scheint Stephans Bike gehabt zu haben, sodass seine Kette wohl aus Empörung kurz nach dem Tunnel riss. Die folgenden Tage waren wir mit der "Renovation" der TOPtoTOP-Website (könnt euch auf den 8. Juni freuen!) und der Neugestaltung des TOPtoTOP-Prospekts beschäftigt.
Am 22. Mai war es dann soweit: Wir konnten es kaum glauben! Wir konnten unsere zukünftigen Begleiter in Empfang nehmen (Photo: 030521_biel_canyon_6.JPG): zwei wunderschöne CANYON Fahrräder (Photo: 030521_biel_canyon_3.JPG). Neben den Bikes rüstete uns CANYON mit Kleidung, Schuhen, Helm, Reparaturwerkzeug und Ersatzteilen aus, sodass wir kaum mehr etwas zu befürchten haben. Auf unserer Fahrt Richtung Jakobstal im Thurgau war der Fahrradweg nach Zürich mehrmals unterbrochen. Ohne Karte und bereits im Dunkeln verirrten wir uns zum ersten Mal nach dem Start am 3. Dezember 2002! Uns blieb nichts anderes übrig, als in Winterthur um Mitternacht bei Freunden anzuklopfen und am Morgen bei Tageslicht den Weg nach Jakobstal fortzusetzen.

Nach 160 Tagen und 2953 KM sowie 96'609 Höhenmeter hat die SWISS TOPtoTOP Expedition alle Kantonstops erfolgreich bestiegen und ist gesund wieder am Ausganspunkt in Monniaz bei Genf angekommen! Dabei hat TOPtoTOP unzählige Projekte gesammelt, die die CO2-Bilanz der Schweiz verbessern helfen. Schüler in 35 Schulen wurden besucht und für Sport und Natur begeistert. Hunderte Ideen wurden von ihnen auf Papier gebracht, wie der Natur und von der Klimaänderung betroffenen Menschen am besten geholfen werden kann. Mit ihren Kunstwerken unterstützen die Schüler im Rahmen der TOPtoTOP-Solidaritätsaktion direkt Hilfsprojekte und Klimaschutzmassnahmen in ärmeren Ländern. 75 Zeitungen, 16 Radio- und 8 TV-Stationen berichteten über die gemeinnützige Expedition Non-Stop zu Fuss zum jeweils Höchsten Punkt jedes Kantons. Dabei wurden von den total 2953 KM, 122 KM unter Segel und der Rest Non-Stop zu Fuss zurückgelegt! Dank gutem Schuhwerk von Raichle und Dynafit hatte das Core-Team Sabine und Dario Schwörer nie eine einzige Blase!

Medien (1): Das Radio "Swiss Romande" strahlt heute Montag 12.05.03 ein Interview über die letzte Swiss TOPtoTOP Etappe von Lausanne nach Genf aus.
Medien (2): Im Bieler Tagblatt erscheint am Donnerstag, 14.5.03 ein Artikel.
Medien (3): Im St. Galler Tagblatt erscheint diese Woche ein Artikel.
Medien (4): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am
Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Die letzte Swiss TOPtoTOP Etappe führte wieder zum Ausgangspunkt der Swiss TOPtoTOP Expedition, - zum höchsten Punkt des Kantons Genf (Photo: 030512_top_ge_monniaz_2.JPG). Seither war der Grenzstein 141 der höchste Punkt mit 517 m. Neben diesem Stein, der die Landesgrenze markiert, stand direkt an der französischen Grenze ein altes Bauernhaus mit Scheune (Photo: 030512_top_ge_monniaz_4.JPG). Inzwischen wurde das alte Gebäude abgerissen, der Bauplatz um 50 cm erhöht und ein neues Haus für die Familie Rimon errichtet. Deshalb steht nun auf dem höchsten TOP des Kantons Genf ein Wohnhaus; dies ist einzigartig in der Schweiz. Das Haus wird übrigens von einem Zähne fletschenden Wachhund hinter einem hohen Zaun bewacht. Somit wird dieses Hindernis wohl für Nachahmer von Swiss TOPtoTOP zur grössten Herausforderung während der beinahe 3000 km langen Route werden. In diesem Zusammenhang hatten wir Glück, dass uns die Famillie Rimon wie alte Freunde empfing und der Hund so auch zu unserem Freund wurde. - Auf der Gemeinde Jussy hatte man grosse Freude über unsere Rückkehr. Seit dem Start hat hier der Gemeindepräsident gewechselt. Beim Start schenkte man uns einen Rotwein aus den eigenen Weinbergen; jetzt nach der erfolgreichen Expedition war es ein Qualitätswein aus weissen Trauben (Photo: 030512_jussy_gemeinde.JPG). Wieder zurück in Genf mieteten wir am Bahnhof zwei SBB-Velos, da wir noch keine Bike-Sponsoren gefunden haben (Photo: 030512_genf_bike-start_1.JPG). Am Nachmittag konnten wir die TOPtoTOP Climate Expedition bei der UNO-Umweltbehörde, UNEP präsentieren. Diese war fasziniert über unseren erfolgreichen Start der TOPtoTOP Global Climate Expedition mit Swiss TOPtoTOP, bot uns weiterhin ihre Hilfe an und vermittelte uns wertvolle Kontakte. Danach machten wir uns auf den Weg nach Céligny, wo wir gleich wie am 4.12.02 bei Anton und Helga Gammer-Frei übernachten konnten.

Medien (1): Das Radio "Swiss Romande" strahlt morgen Montag 12.05.03 ein Interview über die Swiss TOPtoTOP Etappe von Lausanne nach Genf aus.
Medien (2): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Am Morgen bauten wir die Zelte ab und frühstückten alle zusammen zum Abschluss (Photo: 030511_vidy_fest_1.JPG). Mit grossem Interesse besichtigten die Kinder das schnittige Schiff von Matthias Laemmel. Danach segelten wir nach Genf und wurden neben Skip Matthias noch von weiteren 4 TOPtoTOP-Mitgliedern begleitet (Photo: 030511_lacleman_7.JPG). Bis Rolle war es sehr gemütlich (Photo: 030511_lacleman_mahi-mahi_3.JPG) und in den Flauten griffen wir zu den Paddel. Danach frischte der Wind auf und wir segelten mit vollem Spi (Photo: 030511_lacleman_mahi-mahi_6.JPG) in Richtung Jet d'Eau (Photo: 030511_lacleman_4.JPG). Da wir nun 159 Tage ohne Motor ausgekommen sind, vollbrachte Matthias eine seemännische Meisterleistung, indem er segelnd seinen Bootsplatz im verwinkelten und engen Hafen erreichte (Photo: 030511_genf_ankunft.JPG). Danach lud er uns zu sich nach Hause ein, wo seine Frau Mireille uns zum Finale mit Köstlichkeiten aus dem eigenen Garten verwöhnte (Photo: 030511_genf_laemmel.JPG).

Medien (1): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Total 40 Personen feierten mit uns das Ende der erfolgreichen Swiss TOPtoTOP Expedition auf dem Camping de Vidy. Matthias Laemmel kam mit seinem Segelschiff Mahi-Mahi extra von Genf, damit wir morgen zum Ausgangspunkt der Swiss TOPtoTOP Expedition segeln können. Herzlichen Dank an alle, die gekommen sind: Es war TOP (Photo: 030510_vidy_fest_3.JPG)!

Medien (1): In der Zeitung „La Dzappe“ im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Heute Morgen besprachen wir in der Schule „Centre-Médico-Pédagogique Le Chatelard“ (chatelard@bluewin.ch) mit Franco Schwörer das Konzept für die Ausstellung „Achtung Klima“ im Alpinen Museum in Bern, die im September ihre Tore öffnet. Danach trafen wir Gisela Göttmann aus Maloya und Thomas Lohbeck aus Zürich für die Besprechung eines neuen Internetauftritts von TOPtoTOP. Übernachtet haben wir im Zelt auf dem Camping de Vidy (www.campinglausannevidy.ch).

Medien (1): In der Zeitung "Walliserboote" erschien gestern Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Thurgauer Zeitung erschien heute Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Heute waren wir in der Schule "Centre-Médico-Pédagogique Le Chatelard" (chatelard@bluewin.ch) in den Klassen der Lehrer Rachel Marchitelli, Matthias Haefeli, Jean-Philippe Demierre und Jean-Félix Mayoraz (Photo: 30508_lausanne_schule_2.JPG). Lorenz Hirt aus Lausanne, den wir zwischen Zermatt und Chamonix in der Chanrionhütte kennen lernten, vermittelte uns diese Schule, wo er neben seinem Osteopathie-Studium als Nachtwache sein Sackgeld verdient. Die Schüler zeichneten nach unserer Präsentation ihre Ideen, wie man die CO2-Emissionen reduzieren kann (Photo: 030508_lausanne_schule_1.JPG). Diese originellen Ideen für die TOPtoTOP-Solidaritätsaktion werden wir am Samstag bei der Final-Swiss TOPtoTOP-Party auf dem Camping Vidy und am Vortrag vor der UNEP in Genf den Erwachsenen vorstellen! - Weiter besuchten wir das Bike-Geschäft BBR CYCLES (www.bbrcycles.ch) in Le Mont und liessen uns vom Geschäftsführer Raynald Charbon fachkundig beraten, welches Bike sich für die TOPtoTOP Global Climate Expedition sich am besten eignen würde. - Wir bitten alle, uns die Daumen zu drücken, damit wir noch einen Sponsor für die Bikes finden.

Medien (1): In der Zeitung "24heures" erschien heute Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung "Sarganserländer" erschien heute Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Thurgauer Zeitung erschien heute Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (4): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Heute war es sommerlich Schwül. Im Kanton Waadt gibt es übrigens das schlechteste Wanderwegnetz der Schweiz! So waren wir während langen Distanzen gezwungen, auf Asphalt den Hauptstrassen zu folgen. Positiv hingegen war die Freundlichkeit der waadtländischen Automobilsten: Insgesamt stoppten vier Autos und fragten uns, ob wir mitfahren wollen. Sie konnten erst nach einer ausführlichen Erklärung verstehen, dass wir lieber zu Fuss gehen und damit nicht auf ihr Angebot eingehen konnten. Kurz vor Lausanne trafen wir auf den Jakobsweg, der nach Santiago di Compostella und zum Capo Finisterre (Ende der Welt) in Spanien führt; - unserer 2662 km-langen Hochzeitsreise zu Fuss vor etwa zwei Jahren.

Medien (1): In der Zeitung "24heures" erscheint Morgen Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung "Sarganserländer" erscheint Morgen Mittwoch, 07.5.03 ein Artikel.
Medien (3): Diese Woche erscheint in der Thurgauer Zeitung ein Artikel.
Medien (4): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Meringues mit Doppelrahm ist die Spezialität der Region. Diese kalorienreiche Kost genossen wir gestern Abend beim Dessert nach der Plain-in-pignia. Nach diesem Melange aus Engadiner- und Freiburger-Spezialitäten müssten die Fettreserven bis zum Ziel in Genf eigentlich reichen! Am Morgen nahmen wir Abschied von unseren Gastgebern Sophie Roulin und Pierre-Alain Hayoz, die sich in Zukunft bei TOPtoTOP engagieren wollen. - Kurz nach Chatel-sur-Montselvans sahen wir ein dramatisches Schauspiel: Drei Gemsen versuchten verzweifelt aus einer Umhegung zu flüchten. Sie waren schon zu Tode erschöpft und rannten immer wieder in Panik gegen den Maschendrahtzaun mit Stacheldraht und blieben mit den Hornen zum Teil hängen. Für einen Sprung in die Freiheit war der Zaun zu hoch und die Böschung zu steil und so verloren wir keine Zeit und legten den Zaun an einer Stelle um. Auf dem Weiterweg verfolgte uns noch einige Zeit der süssliche Duft der Nestle-Schokoladenfabrik von Broc (www.cailler.ch). Der Saane entlang erreichten wir bei sommerlichen Temperaturen Albeuve, wo wir ein Postpaket von zu Hause erwarteten mit leichteren Schuhen und Kleidern, damit wir die Skihosen und schweren Bergschuhe nach Hause senden können. Leider war das Packet noch nicht angekommen. Dem Posthalter von Albeuve, Jean-Louis Tena wollen wir auf diesem Weg nochmals herzlich Danken: Er leistete einen super Service mit seinen Nachforschungen, damit wir unsere Sachen so schnell wie möglich erhalten. Mit etwas Verspätung nahmen wir dann den letzten Pass, den Col de Lys in Angriff und erreichten gegen 22 h das Hotel Corbetta in Les Paccots. Die Hoteliers Yves und Genevieve Gillet-Terreaux haben uns in diesem kleinen Familienskigebiet zum Übernachten eingeladen (Telefon: 021 948 71 20).

Medien (1): Diese Woche erscheint in der Thurgauer Zeitung ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Heute Morgen konnten wir ausschlafen und wanderten dann durch die imposante Gorge de la Jogne nach Broc. Dort wurden wir von den beiden Lehrern Denis Rime und Stephane Sudan zum Mittagessen eingeladen. Die Leute kannten uns bereits, da ein grosser Artikel mit Photo über unsere Besteigung des Vanil Noir in der heutigen Le Matin Zeitung erschien (www.lematin.ch), die eine tägliche Auflage von über 300'000 hat. Danach durften wir vor 64 Schülern der 5. und 6. Primarklasse von Broc unseren Vortrag abhalten (Photo: 030505_broc_schule_1.JPG). Die Schüler der Lehrer Alice Theraulaz, Denis Rime und Stephane Sudan waren sehr interessiert und werden sich an der TOPtoTOP-Solidaritätsaktion für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern beteiligen (Photo: 030505_broc_schule_2.JPG). Damit helfen sie in diesen Ländern, Not leidenden Menschen sich an die neue Situation anzupassen. Als Dankeschön überreichten sie uns die Spezialitäten der Region: Schokolade, Käse und Meringues mit Doppelrahm. Unseren Gastgebern Sophie Roulin und Pierre-Alain Hayoz kochten wir heute Abend eine feine Plain-in-pigna (Spezialität unserer Nona).

Medien (1): In der Zeitung "Le Matin" erschien heute Montag, 5.5.03 ein Artikel.
Medien (2): Diese Woche erscheint in der Thurgauer Zeitung ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

WIR HABEN ES GESCHAFFT: Neuer Schweizer Rekord non Stop zu Fuss auf jeweils den höchsten TOP jedes Kantons! Wir sind überglücklich! - Um 5 h sind wir zusammen mit unserer Begleiterin Isabelle Rossier in Chateau d'Oex aufgebrochen. Im Naturreservat rund um den Vanil Noir sahen wir viele seltene Tiere: einen Dachs, Gemsen, Murmeltiere, Steinböcke, einen Adler und Sabine glaubte sogar, einen Luchs gesehen zu haben. Auch die Kletterei war vielseitig: Da noch viel Schnee im Vallee des Morteys lag, erreichten wir den höchsten Freiburger, den Vanil Noir mit 2389 m der letzte Kantonstop auf Swiss TOPtoTOP (Photo: 030504_vanilnoir_grat.JPG), über den ausgesetzten Gipfelgrat mit Steigeisen und Pickel abwechselnd im Firn, Fels und steilem Gras (Photo: 030504_vanilnoir_ abstieg_9.JPG). Auf dem Gipfel konnten wir es kaum glauben bereits den 26. und damit letzten Kantonstop bestiegen zu haben (Photo: 030504_top_fr_4.JPG). Dank Föhnlage war die Fernsicht grandios und wir erkannten viele Kantonstops wieder und sahen sogar Genf, wo wir vor 153 Tagen gestartet sind. Dieser Blick lies, nach über 2700 km und über 90'000 Höhenmeter, zum Abschluss nochmals die unzähligen schönen Erlebnisse auf Swiss TOPtoTOP aufleben. Es war die Krönung und ein fantastisches Gefühl! Interessant war auch die Inschrift am Gipfelkreuz: "Paix", Friede; nachdem der Irakkrieg während Swiss TOPtoTOP wütete, freuten wir uns sehr am letzten Kantonstop dieses Wort zu sehen und sind überzeugt, dass der Friede langfristig immer über den Krieg siegen wird. - Infolge der winterlichen Verhältnisse forderte der Abstieg zum Col Bounavalette nochmals unsere ganze Konzentration und unser technisches Können. Danach durften wir noch über Bäume klettern, die uns den Weg versperrten, die beim letzten Sturm umfielen. Sophie Roulin und Pierre-Alain Hayoz haben uns zur Feier des Tages in Chatel-sur-Montsalvens zu Spaghetti eingeladen.

Medien (1): In den "Freiburger Nachrichten" erschien heute Samstag, 3.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung "Le Matin" erscheint am Montag, 5.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Heute Morgen haben wir bei unseren herzlichen Gastgebern Silvia und Arnold Boudry die Swiss TOPtoTOP-Route auf die Generalkarte der Schweiz 1:300 000 des Bundesamtes für Landestopographie (www.swisstopo.ch) exakt übertragen. Swisstopo wird nun unsere Vorlage graphisch aufarbeiten, damit sie alle Interessierten downloaden können. Total haben wir während dem Einzeichnen mindestens 35 Schul- und 13 öffentliche Vorträge auf Swiss TOPtoTOP gezählt. - Auf dem Col de Mosses erblickten wir das erste Mal den höchsten Freiburger, den Vanil Noir mit 2389 m, auf dem Photo im Hintergrund rechts zu erkennen. Es war schon etwas merkwürdig nach über 5 Monaten und 25 Kantonstop den letzten Top am Horizont zu erkennen! Doch als uns dann plötzlich die beiden ersten Radrennfahrer der Tour de Romandie überholten (Photo: 030503_colmosses_tour_2.JPG), wussten wir plötzlich wieder, dass es nach dem Vanil Noir für uns ja auch weiter geht: Nach Genf fahren wir ebenfalls mit dem Fahrrad nochmals durch die Schweiz zur Pachamama in Kroatien und dann weiterhin mit Muskel- und Windkraft um die Welt... - In Chateau d'Oex fragte Sabine ein Herr, wo die Post ist. Zufälligerweise war es gerade der Postdirektor Philipp Randien und so konnten wir unser Packet mit dem Schulmaterial für den Vortrag am Montag in Broc trotz Schalterschluss doch noch abholen. Er ist im Gemeinde- und Kantonsrat und erzählte uns viel wissenswertes über Chateau d'Oex und die Region Pays d'Enhaut: Chateau d'Oex ist die grösste Gemeinde vom Kanton Waadt. Mit 33 Personen pro Quadratkilometer ist die Region für die Schweiz sehr schwach bevölkert. Wie in Trient verwalden in der Region pro Jahr 15 ha Agrarland, da die Berglandwirtschaft kaum mehr rentiert, obwohl die Bauern mit Bioprodukten etc. sehr innovativ sind. Philipp setzte sich als Politiker für die Schaffung eines UNESCO- Biosphärenreservats ein. Doch bei der Abstimmung im Jahre 2002, stimmte Richemont als einzige Gemeinde gegen das Reservat. So verpasste die Region die einmalige Chance, wie sie im Entlebuch realisiert wurde (vgl. daily report von Schüpfheim am 31.01.03). Neben anderen ist es Philipp Randien zu verdanken, dass sich die Region für einen sanften Tourismus entschlossen hat. Dies auch deshalb, weil der Schnee im Winter für einen sinnvollen Skitourismus immer mehr fehlt, gibt er schmunzelnd zu. Auf dem Abstieg vom Col bei Les Moulins sahen wir übrigens alte Skilifte in der Wiese vergammeln. Leider fehlte am Schluss das Geld um die hässlichen Skiliftmasten abzubauen. Weiter ist Chateau d'Oex sehr reich an Trinkwasser. Viele Häuser haben ihre eigene Quelle. Unterhalb der Gummfluh wurde nach der Wasserfassung eine Turbine zwischengeschaltet. Diese produziert genügend Elektrizität für die ganze Gemeinde; - ein super Idee und eine weitere Perle auf Swiss TOPtoTOP. Am Abend hat uns das Hotel La Rocaille (info@larocaille.ch) eingeladen. Dort trafen wir auch Isabelle Rossier aus Rohrbach, die uns vor dem Start von Swiss TOPtoTOP den Flyer auf französisch übersetzte und Morgen mit uns den Vanil Noir besteigen wird.

Medien (1): In der Zeitung "La Nouvelliste" erschien gestern Freitag, 2.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung "Journal de Martigny" erschien gestern Freitag, 2.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Presse" erschien gestern Freitag, 2.5.03 ein Artikel.
Medien (4): In den "Freiburger Nachrichten" erscheint am Samstag, 3.5.03 ein Artikel.
Medien (5): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Das gute Wetter verfolgt uns! Obwohl die Wetterprognosen für heute Regen ansagten, wanderten wir bei Sonnenschein von Les Diablerets zum Col du Mosses. Seit dem Start am 3. Dezember zählten wir nur gerade 14 Tage mit Niederschlag! Heute spedierten wir die Skischuhe und Skis per Post (www.post.ch) nach Hause. Steigeisen und Pickel brauchen wir vielleicht für die steilen Altschneefelder am Vanil Noir. Da wir vor dem Aufbruch noch viel organisieren mussten, planten wir unterwegs zu essen. Doch erst auf dem Col des Mosses konnten wir einkaufen und stillten unseren Hunger auf einer Bank in der Abendsonne. Arnold und Silvia Boudry fragten uns beim Vorbeigehen, ob wir das Ehepaar seien, die diese Expedition zu Fuss durch die Schweiz für die Natur unternähmen. Wir seien heute gross in der Zeitung und ob wir bereits eine Übernachtungsgelegenheit hätten. Obwohl wir planten heute bis Chateau d'Oex zu kommen, nahmen wir die Einladung gerne an, da es schon bald dunkelte und erlebten so einen geselligen Abend (Photo: 030502_colmosses_boudry.JPG).

Medien (1): In der Zeitung "La Nouvelliste" erscheint am Freitag, 2.5.03 ein Artikel.
Medien (2): In der Zeitung "Journal de Martigny" erscheint am Freitag, 2.5.03 ein Artikel.
Medien (3): In der Zeitung "La Presse" erscheint am Freitag, 2.5.03 ein Artikel.
Medien (4): In den "Freiburger Nachrichten" erscheint am Samstag, 3.5.03 ein Artikel.
Medien (5): In der Zeitung "La Dzappe" im Vallée du Trient erscheint am Freitag, 30.5.03 ein Artikel.

Nach 150 Tagen seit dem Start der Swiss TOPtoTOP Expedition in Genf erreichten wir den höchsten Punkt des Kanton Waadts, den Sommet des Diablerets mit 3210 m (Photo: 030501_top_vd_1.JPG). Im Aufstieg überschritten wir an diesem Rekordtag mit 74 Leistungskilometer die 90'000 Höhenmeter-Marke. Vier Biathlonnisten aus Schweden, die ohne Rucksack trainierten, versuchten uns zu folgen und drehten am Anfang des Gletschers um. Sie wussten leider nicht wie viel Trainingskilometer wir bereits in den Beinen hatten! Auf dem Gletscher mussten wir den Gipfel beinahe mit dem GPS suchen, da dichter Nebel aufkam. Doch auf dem Gipfel klarte es auf und wir hatten einmal mehr eine fantastische Rundsicht: Mischabel - Monte Rosa - Mont Blanc - Genfersee - Jura - Freiburger- und Berner Alpen. Unsere letzte Abfahrt mit Skis auf Swiss TOPtoTOP war dann vom Feinsten: Über Nacht gab es auf eine harte Unterlage rund 7 cm frischen Pulverschnee! Und so "zöpfelten" wir 1900 Höhenmeter die unberührten Hänge hinunter; zuerst im Pulver- und dann im Sulzschnee (Photo: 030501_diablerets_zopf_3.JPG)! Da wir bei der rasanten Abfahrt einen Skistockteller verloren, durften wir als krönenden Abschluss nochmals etwas aufsteigen, bevor wir ihn im Schnee wiederfanden. - Auf dieser Frühlingstour hatte auch die Natur einiges zu bieten: In der Dämmerung beim Anmarsch auf der Passtrasse über den Col du Pillon beflügelten uns die Singvögel mit einem virtuosen Morgenkonzert. Dann sahen wir unzählige Gemsen mit ihren Jungen, die vor Freude über das Ende des Winters Luftsprünge übten. Murmeltier-Kinder die miteinander rammelten und auf dem Hintern den Firnhang vor ihrem Bau hinunter rutschten. Wieder im Tal freuten wir uns über den heutigen Kontrast zwischen Schnee und Eis und der Farbenpracht der Frühlingsblumen in den Gärten von Les Diablerets. - Der ganze Tag war erfüllt von Leben und Freude und wir fühlten uns in Gemeinschaft mit allem Leben und freuten uns mit (Photo: 030501_diablerets_abfahrt_2.JPG).